Am 1. Februar bringt uns ein Bus von Chiang Mai nach Mae Sot. Ein Grossteil des Equipments konnte bereits direkt von Bangkok nach Mae Sot geschickt werden. Dennoch haben wir so viel Gepaeck, dass wir Sorge haben, ob alles verstaut werden kann. Doch alles passt hinein, denn die vielen Hoops werden kurzerhand in den Gang gestellt und die Mitreisenden vollfuehren ohne Murren kleine Kletteraktionen, um aus dem Bus zu kommen.
Wir sind im Banthai angekommen. Es ist eine kleine, gepflegte Anlage mit mehreren Haeusern, auf die wir aufgeteilt werden. Die Stelzenbauweise der Gebaeude ermoeglicht es uns, einen grossen, offenen Bereich fuer die Requisiten und Kostueme fuer uns zu haben. Ein kleiner Garten mit Wiese im Zentrum wird fuer uns Treffpunkt fuer Besprechungen und fuer die Proben.
Am Abend bekommen wir Besuch von Lena Weller, die in Mae Sot fuer “Help without frontiers” arbeitet. Sie gibt uns eine Einfuehrung in die politische Situation der Region und erlaeutert uns, in welchen Umstaenden die Kinder leben, auf die wir in den naechsten Tagen und Wochen treffen werden. Der Vortrag ist sehr interessant, denn er fuehrt uns nochmal vor Augen, wie wichtig es ist, sich fuer diese Kinder stark zu machen, deren Geschichten und Lebenssituationen so bewegend sind.

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